Der Vertreter und Erfinder Rand Peltzer kauft in Chinatown in einem alten, düsteren Laden ein Geschenk für seinen Sohn. Es ist ein Mogwai und Peltzer erhält drei Regeln, die er im Umgang mit dem Tier unbedingt einhalten muß: Der niedliche Mogwai mit den großen Ohren darf niemals ans Licht, niemals mit Wasser in Berühung kommen und niemals nach Mitternacht gefüttert werden. Sein Sohn Billy ist begeistert und tauft den kleinen Gizmo. Natürlich kommt es, wie es kommen muß, der kleine Gizmo wird mit Wasser bespritzt und aus seinem Körper springen eine Menge Pelzbällchen, die sich in kürzester Zeit zu kleinen Mogwais entwickeln. Als er die kleinen zufällig doch nach Mitternacht füttert, verpuppen sich die niedlichen Pelzwesen und heraus kommen hunderte von bösen, häßlichen Gremlins mit spitzen Zähnen.
Einfach perfekte Hollywood-Unterhaltung, liest man doch nur die Namen der Macher durch: Steven Spielberg ist Produzent, Chris Columbus, der schon für die Kevin- und andere John Huges-Filme zuständig ist, hat das Drehbuch geschrieben, Chris Walas, der schon das Outfit der "FLIEGE" geschaffen hat, hat die kleinen Gremlins entworfen und Joe Dante macht, wie auch in "DAS TIER" die Regie. Eine Menge an Anspielungen auf andere Horrorfilme kann man hier sehen, viele gute Effekte und auch einiges an Blut, denn die "Gremlins" ist nicht nur ein harmloser Puppenfilm, immerhin hat der Film die FSK-Freigabe 16. Der Film spielte 200 Millionen Dollar ein und die Gremlins sind wohl mit die bekanntesten Monster, die es gibt. Aus diesem Grund ist es ja wohl klar, dass eine Menge andere Filmemacher versuchten, eigene Gremlins zu kreiren, wie z.B. die Hobgoblins oder die Critters, natürlich kommt nicht einer dieser Filme an diesen hier heran, denn es ist, wie es meistens ist: Der Urfilm ist das unerreichte Original. (Haiko Herden)
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